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den ökologischen Wandel erfolgreich meistern

  • Mit Fit­4­Green zur Öko­logi­sier­ung

Öko­logi­sier­ung muss sich rechnen – wir begleiten Sie auf dem Weg zur Nach­haltig­keit

Unsere verschiedenen Beratungsangebote sind modular aufgebaut, um Unternehmen aller Branchen (insb. im energieintensiven Bereich) gezielt bei den neuen Anforderungen zur Ökologisierung zu unterstützen.

Wir bieten Ihnen die folgenden Beratungspakete zur fundierten Befassung
mit der Öko­logi­sierung und Nach­haltigkeits­bericht­erstattung an:

AKTUELLES VON FIT4GREEN

FIT4GREEN-BLOG

Die Fit4Green Klimastrategie von DSI Underground im Öko+ Magazin

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📰 In der aktuellen Ausgabe des Öko+, das Fachmagazin für Ökonomie + Ökologie der WKO (Austrian Federal Economic Chamber), wurde ein spannender Artikel über unsere Zusammenarbeit mit DSI Undergound Austria veröffentlicht.

Gemeinsam haben wir eine umfassende Klimastrategie entwickelt, die nicht nur ambitionierte Ziele setzt, sondern auch konkrete Maßnahmen zur Reduktion der CO₂-Emissionen aufzeigt.

Wir sind stolz darauf, Unternehmen wie DSI Underground Group bei ihrem Weg in eine nachhaltigere Zukunft zu begleiten und bedanken uns für diesen tollen Beitrag.

👉 Neugierig? Den vollständigen Artikel gibt es hier.

Innovative Dekarbonisierungskonzepte für KMUs – Jetzt Förderung sichern! 🏭 🌱

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Das neue Förderprogramm „Innovative klimaneutrale Prozesswärme und -kälte in Betrieben“ des Klima- und Energiefonds und der Kommunalkredit Public Consulting GmbH unterstützt Unternehmen dabei, ihre Prozessenergie effizienter und nachhaltiger zu gestalten.


Erstmalig bietet Modul A des Programms KMUs in Österreich die Möglichkeit, eine Förderung für datenbasierte Dekarbonisierungskonzepte zu erhalten.
Ziel ist es, innerbetriebliche Effizienzsteigerungen und den Umstieg auf erneuerbare Energieträger zu planen – ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Prozesse!


Was wird gefördert?
📑 Erstellung von Dekarbonisierungskonzepten mit hohem Innovationsgrad
⚙Konkrete Pläne für Energieeffizienzmaßnahmen und erneuerbare Technologien – speziell zur Vorbereitung auf Modul B


Welche Voraussetzungen gibt es?
✔️ Projekte müssen technische, wirtschaftliche und regulatorische Aspekte berücksichtigen
✔️ Begleitforschung während der ersten Hälfte der Projektlaufzeit ist verpflichtend


Förderhöhe:
✔️ Bis zu 50 % der Kosten für immaterielle Leistungen
✔️ Maximal 50.000 Euro pro Antrag


Was wird nicht gefördert?
❌ Personaleigenleistungen
❌ Implementierung von Energiemanagementsystemen
❌ Maßnahmen und Leistungen, zu denen eine gesetzliche Verpflichtung besteht


So funktioniert die Antragstellung:
📩 Einreichung: Der Antrag wird bei der KPC eingereicht. Dabei muss das Projekt detailliert beschrieben und die erwarteten Einsparungen dargelegt werden.
🔎 Prüfung: Die KPC übernimmt die formelle Prüfung, während eine Fachjury aus Expert*innen die inhaltliche Bewertung nach festgelegten Kriterien durchführt.
🪙 Förderung: Nach Genehmigung können die förderfähigen Kosten erstattet werden.
Einreichfrist: 28. Februar 2025, 14:00 Uhr


Weitere Infos finden Sie im Leitfaden: https://lnkd.in/e-fXmgg5


☎️ Haben Sie Fragen oder möchten Sie die Förderung beantragen? Kontaktieren Sie uns – wir begleiten Sie gerne auf dem Weg zu Ihrem individuellen Dekarbonisierungskonzept.

🚨 ACHTUNG: 19.12.2024 Frist für Fertigstellungsmeldungen für Förderungen aus Stromkostenausgleichsgesetz (SAG)!

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Ihr Unternehmen hat eine Förderung im Rahmen des SAG bewilligt bekommen?
Dann ist jetzt sehr wichtig, die Frist für die Fertigstellungsmeldung der Energieeffizienzmaßnahmen am 19.12.2024 unbedingt einzuhalten!

Mit dem SAG wurden energieintensive Unternehmen dabei unterstützt, die Energiekostensteigerungen 2023 abzufedern. Damit diese Förderung auch erfolgreich abgeschlossen werden kann, ist die Fertigstellungsmeldung der Energieeffizienzmaßnahmen der letzte notwendige Schritt.

❓ Warum ist das wichtig?
Die Nicht-Realisierung der Maßnahmen oder ein fehlender Nachweis über die fristgerechte Fertigstellung kann dazu führen, dass die bereits ausgezahlte Förderung zurückgefordert wird.


🤝 Unsere Expert*innen stehen Ihnen bei Fragen jederzeit gerne zur Verfügung: +43 732 890038-0 | office@p-ic.at

🚨 Achtung: Morgen beginnt die Antragsphase für NEHG – Entlastungsmaßnahmen für energieintensive Betriebe und Carbon Leakage

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Die nationale CO₂-Bepreisung stellt besonders energieintensive Unternehmen vor Herausforderungen. Das NEHG (Nationale Emissionszertifikate-Handelsgesetz) bietet jetzt gezielte Entlastungsmaßnahmen, um die Mehrbelastung durch Energieträger, dir für Heizzwecke (Prozesswärme, Raumheizung) verwendet wurden, auszugleichen – insbesondere für Unternehmen in Carbon-Leakage-gefährdeten Branchen.

Unternehmen, die dem Europäischen Emissionshandelssystem (ETS-Anlagen) unterliegen, bleiben vom nationalen Emissionshandel sowie den damit einhergehenden Entlastungsmaßnahmen unberührt.

💡 Was bedeutet das konkret?

✔️ Entlastung von 45 % für energieintensive Unternehmen

✔️ 65 % bis  95 % Entlastung für Unternehmen in Carbon-Leakage-Branchen

✔️ Reinvestition in Klimaschutzmaßnahmen (z.B. mindestens 80 % ab 2025)

❗ Wichtig für die Antragstellung: Der Antrag muss für die Jahre 2022 und 2023 zwischen 1. Oktober und 30. November 2024 eingereicht werden. Zudem muss der Antrag durch Steuerberater*in, Wirtschaftsprüfer*in oder Bilanzbuchhalter*in auf Richtigkeit geprüft werden.

Alle weiteren Details sowie eine Auflistung der Unternehmen aus Carbon-Leakage gefährdeten Wirtschaftszweigen entnehmen Sie bitte unserer Informationsunterlage.

🛠️ Wir unterstützen Sie gerne bei der Antragstellung!

Ihr Ansprechpartner:

☎ Matthias Unterbuchschachner, MSc, Tel: 0664 835 4326, matthias.unterbuchschachner@p-ic.at

9️⃣ Von der Wesentlichkeitsanalyse zum Nachhaltigkeitsbericht

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Der Sommer neigt sich merklich dem Ende zu und auch wir sind in der letzten Woche der Sommerserie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung angekommen! Abschließend zeigen wir wie Sie die Ergebnisse der Wesentlichkeitsanalyse in einen umfassenden und gesetzeskonformen Nachhaltigkeitsbericht umsetzen.

📚 Der Übergang von der Analyse zum Bericht

✔ Integration der Ergebnisse: Nutzen Sie die Ergebnisse der Wesentlichkeitsanalyse, um die Struktur und den Inhalt Ihres Nachhaltigkeitsberichts zu definieren. Dies hilft, sicherzustellen, dass alle relevanten ESG-Themen abgedeckt sind.

✔ Analyse der notwendigen Kennzahlen: Anhand der identifizierten Themen und Unterthemen geben die ESRS vor, welche umweltrelevanten Kennzahlen berichtet werden müssen. Erstellen Sie eine Liste und führe Sie eine Gap-Analyse durch, um zu identifizieren, welche Daten bereits vorliegen und wo ein Prozess für die Datenerhebung etabliert werden muss.

✔ Datensammlung und -management: Sammeln Sie im Geschäftsjahr 2025 die notwendigen Daten für die identifizierten Themenbereiche. Stellen Sie sicher, dass die Daten vollständig, genau und konsistent sind. Es empfiehlt sich ein Datenmanagementsystem zu integrieren, um in Zukunft in effizienter Weise Daten sammeln und abrufen zu können.

✔ Festlegung von Zielen, Maßnahmen, Strategien: Nutzen Sie die bereits gesammelten Informationen der Umfeldanalyse und Stakeholder-Dialoge, um Strategien inkl. Maßnahmen und Ziele für die wesentlichen Themen festzulegen.

✔ Berichterstellungsprozess: Entwickeln Sie einen klaren und strukturierten Prozess für die Erstellung des Berichts, einschließlich der Festlegung von Verantwortlichkeiten, Zeitplänen und Meilensteinen.


💡 Best Practices und Tipps

🕵‍Transparenz und Klarheit: Seien Sie transparent in Ihrer Berichterstattung und stellen Sie die Informationen klar und verständlich dar.

🎟 Verifizierung und Validierung: Lassen Sie Ihren Bericht bereits frühzeitig durch externe Expert*innen prüfen bzw. beziehen Sie Ihre*n Wirtschaftsprüfer*in in den Dokumentationsprozess mit ein, um die Genauigkeit und Glaubwürdigkeit zu gewährleisten.

📈 Kontinuierliche Verbesserung: Nutzen Sie den Bericht als Grundlage für die kontinuierliche Verbesserung Ihrer ESG-Leistungen und den Berichterstattungsprozess.

Damit beenden wir unsere P-IC-Sommerserie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung. Wir hoffen, dass Sie wertvolle Einblicke und praktische Tipps für die Vorbereitung Ihrer Berichterstattung gewonnen haben.

☎ Unsere Expert*innen stehen Ihnen gerne für ein unverbindliches Erstgespräch zur Verfügung, um Sie weiter bei der Erstellung Ihres gesetzeskonformen Nachhaltigkeitsberichts zu unterstützen.

8️⃣ Die EU-Taxonomie in der Nachhaltigkeitsberichterstattung

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Wir sind in der achten und somit vorletzten Woche unserer P-IC-Sommerserie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung angekommen und konzentrieren uns auf die EU-Taxonomie und ihre Bedeutung für die Nachhaltigkeitsberichterstattung.

Was ist die EU-Taxonomie?

Die EU-Taxonomie ist ein Klassifizierungssystem, in welchem festlegt ist, welche wirtschaftlichen Aktivitäten als nachhaltig gelten (derzeit rund 120 NACE-Codes).

Das Ziel der Verordnung ist es, Investitionen in nachhaltige Projekte zu lenken, um zur Erreichung der Klimaziele der EU beizutragen.

Warum ist sie wichtig?

🧐 Die EU-Taxonomie bietet klare Kriterien für die Bewertung nachhaltiger wirtschaftlicher Aktivitäten, was die Transparenz und Vergleichbarkeit von Nachhaltigkeitsberichten erhöht.

🏭 Große Unternehmen (ab 2026 auch kapitalmarktorientierte KMUs) müssen berichten, ob ihre Geschäftstätigkeiten die Kriterien der EU-Taxonomie erfüllen, um als nachhaltig eingestuft zu werden.

🥨 Auch wenn Sie in einem Bereich tätig sind, der derzeit nicht als taxonomiefähig gilt (zB Herstellung von Nahrungsmitteln), können Sie dennoch taxonomiekonforme Investitionen tätigen (zB in erneuerbare Energien).

Wie geht man vor?

✔ Identifikation, Analyse und Klassifizierung der wirtschaftlichen Tätigkeiten Ihres Unternehmens gemäß den EU-Prüfkriterien zur Taxonomiefähigkeit

✔ Dokumentation der taxonomiekonformen Tätigkeiten Ihres Unternehmens mittels KPIs und zusätzlicher Informationen

✔ Integrieren Sie alle relevanten Informationen und Bewertungen gemäß der EU-Taxonomie in Ihren Nachhaltigkeitsbericht.

In der nächsten Woche schließen wir unsere Serie zur Nachhaltigkeitsbericht Erstattung ab und geben Ihnen einen Einblick in die Erstellung des gesetzeskonformen Nachhaltigkeitsberichts.

Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage: https://www.p-ic.at/fit4green/

Sie möchten gerne mehr zur EU-Taxonomie erfahren und wie Sie die Aktivitäten in Ihrem Unternehmen klassifizieren können?

☎ Kontaktieren Sie uns – wir unterstützen Sie gerne!

7️⃣ Erstellung einer Wesentlichkeitsmatrix

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In der siebten Woche unserer P-IC-Sommerserie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung befassen wir uns mit der Erstellung einer Wesentlichkeitsmatrix. Diese Matrix ist ein zentrales Instrument, um die Ergebnisse der Wesentlichkeitsanalyse zu visualisieren und die wichtigsten ESG-Themen für Ihr Unternehmen zu identifizieren.


❓ Was ist eine Wesentlichkeitsmatrix?

🖼 Visualisierung: Eine grafische Darstellung, die die wichtigsten ESG-Themen aufzeigt, sortiert nach ihrer Bedeutung für das Unternehmen und die Stakeholder*innen.
🤹‍♀️ Priorisierung: Hilft, die Themen zu identifizieren, die sowohl für das Unternehmen als auch für die Stakeholder*innen am wichtigsten sind.



❓ Wie erstellt man eine Wesentlichkeitsmatrix?

🗳 Zusammentragen der Ergebnisse: Sammeln Sie alle relevanten Bewertungen aus der Wesentlichkeitsanalyse, sowohl intern als auch aus der Stakeholder*innen-Einbindung.
📈 Erstellung der Matrix: Plotten Sie die Bewertung der Themen auf einer Matrix mit zwei Achsen – eine für die Bedeutung für das Unternehmen und eine für die Bedeutung für die Stakeholder*innen.
🤹‍♀️ Priorisierung: Mit Hilfe des Aufspannens eines Bogens oder Aufteilung in Kästchen kann ein Schwellenwert auf der Wesentlichkeitsmatrix aufgetragen werden. Bewertungen, die über dem Schwellenwert liegen, bilden die wesentlichsten Themen für Ihr Unternehmen und die Grundlage der zu berichtenden Aspekte. Themengebiete, welche unter dem Schwellenwert liegen, werden als nicht wesentlich gewertet und müssen nicht näher für die Berichterstattung betrachtet werden.



❓ Warum ist die Wesentlichkeitsmatrix wichtig?

⚖ Klarheit und Fokus: Eine Wesentlichkeitsmatrix schafft Klarheit über die Prioritäten und hilft, den Fokus auf die wichtigsten Themen zu legen.
📢 Transparenz: Sie ermöglicht eine transparente Kommunikation der Prioritäten gegenüber den Stakeholder*innen und bei der Prüfung des Berichts.



In der nächsten Woche widmen wir uns der EU-Taxonomie und deren Bedeutung für die Nachhaltigkeitsberichterstattung.


Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage:
https://lnkd.in/ewC78J6e

❓Sie möchten gerne mehr zur Wesentlichkeitsmatrix erfahren und wie Sie diese in Ihrem Unternehmen erstellen können?
☎Kontaktieren Sie uns – wir unterstützen Sie gerne!

6️⃣ Einbindung von Stakeholdern in den Wesentlichkeitsprozess

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Willkommen zur sechsten Woche unserer Sommerserie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung! Diese Woche steht die Einbindung der Stakeholder*innen im Fokus, ein wesentlicher Schritt, um sicherzustellen, dass Ihre Berichterstattung die gesetzlichen Anforderungen und Erwartungen Ihrer wichtigsten Interessengruppen erfüllt.

❓ Warum ist die Stakeholder*innen-Einbindung wichtig?

📈 Erhöhung der Relevanz: Durch die Einbindung können Sie sicherstellen, dass Ihre Berichterstattung die relevanten Themen abdeckt.

🤝 Vertrauensaufbau: Ein transparenter Dialog stärkt das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit Ihres Unternehmens.

👁️‍🗨️ Wertvolle Einblicke: Stakeholder*innen können wertvolle Perspektiven und Informationen liefern, die Ihnen helfen, Ihre ESG-Strategie zu verbessern.

❓ Wie geht man vor?

✔ Identifikation der Stakeholder*innen: Bestimmen Sie, wer Ihre wichtigsten Stakeholdergruppen sind (zB Kunden, Mitarbeiter*innen, Lieferant*innen, Investor*innen, Anrainer*innen, Interessenvertretungen, NGOs etc.), um eine überdimensionierte Befragung aller möglichen Stakeholder*innen zu vermeiden.

✔ Definition der geeigneten Formate: Je nach Stakeholdergruppe können unterschiedliche Befragungsdesigns verwendet werden, zB Workshops, Interviews, Online-Befragungen. Für die wichtigsten Stakeholder*innen, mit den bereits ein regelmäßiger Dialog geführt wird, bieten sich direkte Gespräche anhand leitfadengestützter Interviews an. Online-Befragungen sind vor allem für große Stakeholdergruppen geeignet, mit denen bis jetzt kein direkter Austausch stattgefunden hat.

✔ Durchführung der Stakeholder*innen-Dialoge: Während dieses Prozesses sollte je nach Format genügend Zeit für eine erhöhte Rücklaufquote eingeplant werden. Weiters spielt das Monitoring und die transparente Dokumentation eine wichtige Rolle, um den Prozess in späterer Folge detailliert berichten zu können.

✔Integration in die Wesentlichkeitsanalyse: Nutzen Sie das Feedback der Stakeholder*innen, um Ihre ESG-Themen zu bewerten und Ihre Berichterstattung entsprechend auszurichten. Wichtige Impulse zu Maßnahmen und Zielen sollten für die eigene strategische Ausrichtung ebenfalls dokumentiert werden.

In der nächsten Woche erstellen wir eine Wesentlichkeitsmatrix, die die Ergebnisse der Analyse visualisiert und die Prioritäten klar darstellt.

Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage: https://www.p-ic.at/fit4green/

❓ Sie möchten gerne mehr zu den Stakeholder*innen erfahren und wie Sie diese in Ihrem Unternehmen identifizieren und ansprechen können?

☎ Kontaktieren Sie uns – wir unterstützen Sie gerne!

5️⃣ Doppelte Wesentlichkeit – Outside-In und Inside-Out Perspektiven

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In der fünften Woche unserer Sommerserie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung erläutern wir Ihnen das Konzept der doppelten Wesentlichkeit. Dieses Prinzip ist entscheidend, um die tatsächlichen Auswirkungen und Abhängigkeiten Ihres Unternehmens in Bezug auf ESG-Themen zu erfassen.

❓ Was ist doppelte Wesentlichkeit?

🔎 Betrachtung der Wesentlichkeit sowohl aus Inside-Out als auch Outside-In-Perspektive:

◾ Inside-Out Perspektive: Untersucht, wie Ihre Geschäftsaktivitäten die Umwelt und Gesellschaft beeinflussen, zB negativ durch Auswirkung Ihres CO2-Ausstoßes oder positiv durch Förderung der Biodiversität.

◾ Outside-In Perspektive: Betrachtet, welche finanziellen Auswirkungen externe ESG-Faktoren (zB Klimawandel, soziale Ungerechtigkeit) auf Ihr Unternehmen haben, etwa negative Auswirkungen durch steigende Energiepreise oder positive durch die Entstehung neuer Märkte.

❓ Warum ist das wichtig?

📊 Ganzheitliche Bewertung: Eine doppelte Wesentlichkeitsanalyse ermöglicht es, sowohl Ihre Auswirkungen auf die Umwelt als auch Risiken und Chancen zu identifizieren, die sich aus ESG-Faktoren ergeben.

📰 Transparente Berichterstattung: Stakeholder*innen erwarten, dass Unternehmen die Auswirkungen ihrer Aktivitäten auf Umwelt und Gesellschaft umfassend analysieren, offenlegen und dementsprechend Maßnahmen zur Verbesserung ergreifen.

❓ Wie geht man vor?

✔ Betrachtung anhand gesammelter Daten und Erfahrungen: Nutzen Sie die Erkenntnisse der Umfeldanalyse und die Erfahrungen Ihres Teams, um zu untersuchen, welche Auswirkungen Ihre Geschäftstätigkeiten auf die Umwelt und Gesellschaft haben (Inside-Out-Perspektive) und welche Auswirkungen im Sinne von Chancen und Risiken auf Ihre eigenen Geschäftstätigkeiten einwirken (Outside-In-Perspektive). Für identifizierte Auswirkungen Ihrer Geschäftstätigkeiten auf die Umwelt können im Gegenzug dadurch auch Chancen und Risiken für Ihr Unternehmen entstehen – diese sollten ebenfalls in Korrelation miteinander betrachtet werden.

✔ Integration in die Wesentlichkeitsanalyse: Kombinieren Sie beide Perspektiven, um eine umfassende Bewertung der wesentlichen Themen zu erhalten. Es sollen sowohl tatsächliche als auch potenzielle Auswirkungen auf kurz-, mittel- und langfristige Zeithorizonte untersucht werden.

In der nächsten Woche konzentrieren wir uns auf die Einbindung von Stakeholder*innen in den Wesentlichkeitsprozess.

Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage: https://www.p-ic.at/fit4green/

❓ Sie möchten gerne mehr zur doppelten Wesentlichkeit erfahren und wie Sie dabei in Ihrem Unternehmen vorgehen müssen?

☎ Kontaktieren Sie uns – wir unterstützen Sie gerne!

4️⃣ Erstellung einer Long List und Short List von ESG-Themen

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Willkommen zur vierten Woche der P-IC-Sommerserie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung! Heute beschäftigen wir uns mit der Erstellung einer Long List und einer Short List von ESG-Themen – ein entscheidender Schritt in der Wesentlichkeitsanalyse.

❓ Was ist eine Long List und eine Short List?

📋 Long List: Eine umfassende Liste aller potenziell relevanten ESG-Themen, die für Ihr Unternehmen und Ihre Stakeholder*innen von Bedeutung sein könnten.

📋 Short List: Eine fokussierte Liste der wichtigsten Themen, die nach einer gründlichen internen Bewertung und Priorisierung ausgewählt wurden und festlegt, welche Themengebiete durch relevante Stakeholder*innen bewertet werden sollten.

❓ Wie erstellt man eine Long List?

✔ ESRS-Themen als Grundlage: Als Startpunkt kann die Liste „In themenbezogenen ESRS behandelte Nachhaltigkeitsaspekte“ des ESRS 1 (AR. 16) als umfassende Darstellung von ESG-Themen genutzt werden. Gewisse Aspekte, vor allem in der Kategorie Unter-/Unterthemen, welche offensichtlich keine Berührungspunkte zu den Geschäftstätigkeiten oder der Wertschöpfungskette darstellen, können bereits entfernt werden.

✔ Informationssammlung: Nutzen Sie interne und externe Quellen, um gegebenenfalls weitere potenziell relevante Themen, welche nicht in den ESRS enthalten sind, zu identifizieren. Dies können Branchenberichte, Wettbewerbsanalysen, Studien etc. sein. Achtung: Diese Informationen werden für den weiteren Prozess (Short List, Berichtslegung…) benötigt!

❓ Wie erstellt man eine Short List?

✔ Umfeldanalyse: Nutzen Sie Nachhaltigkeitsberichte Ihrer Branche, Wettbewerbsanalysen, relevante Studien und rechtliche Rahmenbedingungen inkl. Gesetzesentwürfe, um einen fundierten Kontext zu bilden und relevante Informationen für die interne Bewertung bereitzustellen.

✔ Bewertung der Relevanz: Analysieren Sie die Themen der Long List hinsichtlich ihrer unternehmensspezifischen Bedeutung – sowohl die Auswirkungen auf die Umwelt als auch die Auswirkungen auf das Unternehmen (Chancen und Risiken) sollen bewertet werden. Binden Sie verschiedene Abteilungen und Expert*innen Ihres Unternehmens ein, um eine breite Perspektive auf potenzielle Themen zu erhalten und nutzen Sie die gesammelten Informationen als Diskussions- und Bewertungsbasis.

In der nächsten Woche werden wir uns im Zuge der Bewertung mit dem Konzept der Doppelten Wesentlichkeit und der Unterscheidung zwischen Outside-In und Inside-Out Perspektiven befassen.

Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage: https://www.p-ic.at/fit4green/

❓ Sie möchten gerne mehr zur Long bzw. Short List erfahren und wie sich diese in Ihrem Unternehmen erstellen können?

☎ Kontaktieren Sie uns – wir unterstützen Sie gerne!

Das Team von Fit4Green unterstützt und berät Sie gerne

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